Willkommen bei den Eifelbibern! Auf dieser Homepage erfahren Sie alles über die Lebensweise des Bibers und wie Sie mit ihm in Kontakt kommen können.

Viel Spaß beim Durchstöbern!

 

Ihre Biologische Station Düren

loo


Deutsche Postcode Lotterie fördert „Biber kann Schule“

Dank der finanziellen Unterstützung kann die Biologische Station im Kreis Düren seit August 2019 wieder den “Biber in die Grundschulen des Kreises Düren schicken. Hier gibt es weitere Informationen zum Projekt Biber kann Schule.

Science College Overbach als “Ort des Fortschritts NRW” ausgezeichnet


Reges Treiben am Stand der Biologischen Station Düren zum Thema Biber

Am 25. Januar 2016 hat Minister Garrelt Duin in Jülich das Jugend- und Bildungsinnovationszentrum Science College Overbach (SCO) für sein Bildungsprogramm “Let’s Do Science” ausgezeichnet. Der außerschulische Lernort richtet ganzjährig Experimental-Workshops, Forscher-Camps und Ferienakademien in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) für alle Schulformen aus. Der Preis würdigt auch die zahlreichen Bildungsinitiativen am SCO, die Ökonomie, Ökologie und Soziales innovativ verbinden und damit Fortschritt für die Gesellschaft ermöglichen. Rund 30 Akteure aus Bildung, Wirtschaft und Wissenschaft präsentierten aus Anlass der Preisverleihung ihre innovativen Bildungsprogramme im Forum des SCO.
Die Biologische Station Düren war mit einem eigenen Informationsstand dabei und präsentierte den “Biberkoffer”, in dem interessante Unterrichtsmaterialien über den Biber zusammengestellt sind.
Foto copyright: Presse- und KulturBüro Schenk+Schenk

Biberspielplätze in Heimbach und Hürtgenwald eröffnet

Biberspielplatz in Hürtgenwald
Biberspielplatz in Hürtgenwald

Die bundesweit ersten Spielplätze, an denen man wie ein Biber Dämme bauen kann, sind nun im Kreis Düren in Heimbach und Hürtgenwald eröffnet. Damit steht neben den Biberpfaden in Hürtgenwald, Heimbach und Barmen ein weiteres Angebot zum Biber in der Region zur Verfügung.

Auf bereits bestehenden Spielplätzen errichtet, bieten die Spielplätze die Möglichkeit, selbst einmal wie ein Biber in einem Bach einen Damm zu bauen und einen Teich anzustauen oder auszuprobieren, wie es sich wohl in einer Biberburg wohnen lässt.

Ein Besuch auf den Biberspielplätzen lässt sich gut kombinieren mit einer Tour auf einem der nahegelegenen Biberpfade, auf denen sich dann die Original-Biberdämme und –burgen anschauen kann – und mit etwas Glück auch einen Biber zu Gesicht bekommt.

Der Flyer zu den Spielplätzen mit Lageskizze steht hier zum Download zur Verfügung.

Parlamentarischer Staatssekretär Horst Becker zu Besuch bei den Bibern in der Eifel

Hürtgenwald. Aus der 5. Station seiner Sommertour „Wildes NRW“ ließ sich Horst Becker, parlamentarischer Staatssekretär des Umweltministeriums von NRW Im Hürtgenwald das Wirken und Arbeiten des Bibers von Vertretern der Biologischen Station Düren und dem Regionalforstamt Rureifel erläutern.
Nach der Ausrottung im 19. Jahrhundert leben dank erfolgreicher Wiederansiedlungen in den 1980er Jahren wieder rund 500 Biber im Land, davon etwa 300 im Bereich der Eifel-Rur.

„Der Biber ist ein hervorragendes Beispiel für Wildnis in Nordrhein-Westfalen”, erklärte Horst Becker bei seinem Besuch in einem Biberrevier im Hürtgenwald. „Er ist ein großer Gestalter. Durch sein Wirken werden neue wilde Lebensräume geschaffen, von denen viele andere Tier- und Pflanzenarten profitieren und sich so die Vielfalt insgesamt stark erhöht. Doch auch wenn wir deutliche Erfolge im Artenschutz erreicht haben, darf das nicht darüber hinwegtäuschen, dass das wilde NRW bedroht ist. Etwa 45 Prozent der untersuchten Tier- und Pflanzenarten sind gefährdet, vom Aussterben bedroht oder bereits ausgestorben. Deshalb ist aktiver Naturschutz und die Wiederansiedlung von einzelnen Arten so wichtig, um zerstörte Lebensräume wiederherzustellen und ehemals ausgestorbenen Arten eine neue Chance zu geben.“

"Biber sucht Kunst" - Parlamentarischer Staatssekretär Horst Becker eröffnet Wanderausstellung im Umweltministerium

Düsseldorf. Den Biber und seinen Lebensraum erlebbar machen, war das Ziel des Kunstwettbewerbs “Biber sucht Kunst”. Zahlreiche Schulen aus dem Rheinland haben am Wettbewerb teilgenommen und sich mit dem Zusammenleben zwischen Mensch und Biber auseinandergesetzt. Das Ergebnis des Wettbewerbs ist eine Wanderausstellung unter dem Motto “Biber sucht Kunst”, die am Mittwoch, 28. Mai 2014, im NRW-Umweltministerium eröffnet wurde. Seit der Preisverleihung mit Vernissage im vergangenen Juni ist die Ausstellung zum Wettbewerb, die alle eingereichten Werke des Wettbewerbs umfasst, durch das Land gezogen und war in den Gewinnerschulen ebenso, wie in der Bezirksregierung in Köln zu sehen; die Eröffnung im NRW Umweltministerium in Düsseldorf ist dabei ein weiterer Höhepunkt.

“Ich bin beeindruckt von der Kreativität der Schüler und der Qualität der Werke”, urteilte Horst Becker bei der Eröffnung der Ausstellung. “Der Weg mittels Kunst sich ein Bild vom Lebensraum des erfolgreichen Burgenbauers zu machen, schafft auf kreativem Wege eine greifbare Sensibilität, für den gefährdeten Lebensraum einer gefährdeten Tierart in Nordhrein-Westfalen.”
Auf den Wege gebracht wurde der Kunstwettbewerb von der Biologischen Station Düren im Rahmen des Projekts “Netzwerk-Naturerlebnis Biber in der Nordeifel”. Ein Baustein des Projektes ist die Kunstausstellung, durch die der Burgenbauer und seine Werke erlebbar gemacht werden. Im Rahmen der Ausstellungseröffnung erläuterten Prof. Dr. Frank Günter Zehnder, Leiter der Internationalen Kunstakademie Heimbach, und eine Schulklasse der Gemeinschaftsgrundschule aus Simmerath-Steckenborn, welche den ersten Preis in Ihrer Altersklasse erhielt, die einzelnen Kunstwerke der Wanderausstellung.
Die Ausstellung “Biber sucht Kunst” kann bis zum 18. Juni im Umweltministerium betrachtet werden.

Hier geht es zur Pressemeldung des Umweltministeriums

(28.05.2014)


Nidrumer Biberfamilie traf Niki de St. Phalle


Nidrumer Biberfamilie traf Niki de St. Phalle

Wettbewerbsbeitrag der Gemeindeschule Nidrum
Klassen 5 und 6 (Schuljahr 2012/2013)
Betreuung: Resi Paulus
2. Preis Altersgruppe 2 (11-16 Jahre)

Die Arbeit ist angelehnt an den Stil der Künstlerin Niki de St. Phalle.
Mit Gips umwickelte, poppig bunt bemalte Plüschbiber mit abgerundeten Formen – eine Biberfamilie – und in der Mitte bunte Hölzer, die wie angenagt erscheinen. Sie sind um einen von echten Bibern angenagten, im Wald aufgefundenen Stamm, der reduziert gestaltet wurde, arrangiert.

(24.03.2014)


Biber hat Kunst gefunden

Preisverleihung des Kunstwettbewerbs

Heimbach. „Die Kunstwerke widmen sich in bemerkenswerten Formen dem Zusammenleben von Mensch und Biber. Sie schlagen eine Brücke zwischen Kunst und Natur“, so Prof. Dr. Wolfgang Schumacher, Stellvertretender Vorsitzender der Nordrhein-Westfalen-Stiftung und Schirmherr des Kunstwettbewerbes, bei der Vernissage am vergangenen Sonntag in der Internationalen Kunstakademie Heimbach.
Mehr als 200 Gäste trafen sich zur Eröffnung der Ausstellung „Biber sucht Kunst“. Ingrid Rudolph vom NRW Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz zeigte sich beeindruckt vom Ergebnis des EU-geförderten Kooperationsprojekt der Biologischen Station Düren und der Internationalen Kunstakademie Heimbach. Gemeinsam mit Prof. Dr. Frank Günter Zehnder von der Kunstakademie und Heidrun Düssel-Siebert, Leiterin der Biologischen Station Düren, begrüßte sie das Publikum, darunter Vertreterinnen und Vertreter der 12 Schulen, die für ihre eingereichten Werke mit Preisen ausgezeichnet wurden.

Die Vielfalt der Werke ist groß und reicht von abstrakter Malerei und Druckgraphik über Popart-Biberskulpturen bis zum Biber-Rap-Video und einem Biber-Merchandise-Verkaufsstand, an dem Produkte erworben werden können. Der Jury, der u. a. die Künstlerinnen und Künstler Otmar Alt, Jane Dunker, Peter Nettesheim, Catharina de Rijke und Beatrix von Bock angehörten, ist es dementsprechend schwer gefallen, sich für die Gewinner zu entscheiden.


Biberpfade im Hürtgenwald und in Jülich-Barmen

Infos zu den Biberpfaden im Hürtgenwald und in Jülich-Barmen können Sie hier runterladen.

Biberpfad im Hürtgenwald
Biberpfad in Jülich-Barmen


Biber von A – Z
An den Bächen und Flüssen im Kreis Düren ist das rege Treiben des ungewöhnlichen Landschaftsgestalters zu erkennen. Er fällt Bäume, legt Staudämme an und gestaltet seine Umwelt gerade so, wie es ihm gefällt.
Wissenswertes rund um den Burgenbauer und Ökosystemingenieur in der Eifel finden Sie hier

Projekt „Netzwerk Naturerleben in der Nordeifel“
Das im Wettbewerb „erlebnis.nrw“ ausgezeichnete Projekt startet eine Charmeoffensive für den Biber. Die Menschen in der Region und im Ballungsraum Köln-Bonn-Aachen bekommen die Möglichkeit, mehr über den Biber zu erfahren und sich für den heimischen Baumeister zu begeistern. mehr …

Biber live
Sie möchten den Biber in der Natur erleben? Sowohl für Individualbesucher als auch für Gruppen gibt es spezielle Führungen. Ende 2012 werden zudem drei Biberpfade eröffnet. Ein Naturerlebnis für die ganze Familie. mehr …

"Hallo ich bin Bobo, einer der 400 Biber, die in der Nordeifel leben. Auf dieser Seite könnt Ihr alles über meine Freunde und mich erfahren. Und wenn Ihr Fragen habt, schickt einfach eine mail an: Biberbobo"

Ein Projekt der Biologischen Station Düren, gefördert durch: